Auf der Weboberfläche der FritzBox gibt es eine Liste mit den angschlossenen Netzwerkgeräten. Bei allen Windows-Rechnern, die DHCP verwenden, steht auch der Rechnername dabei. Bei den Linux-Rechnern hingegen wird nur ein - angezeigt.
Dieses Problem ist leicht zu lösen. Es müssen auf den Linux-Rechnern nur zwei Zeilen in die Datei /etc/dhcp/dhclient.conf eingetragen werden:
send host-name "<hostname>";
send dhcp-client-identifier 00:00:00:00:00:00;
Die erste Zeile war bei meinem Ubuntu-Rechner sogar schon vorhanden, die zweite fehlte jedoch.
Von nun an kann man auf der Weboberfläche der FritzBox auch die Linux-Rechner mit Namen sehen. Die FritzBox ist außerdem in der Lage, DNS-Anfragen für diese Rechnernamen aufzulösen, sodass man jetzt den Rechnernamen anstatt der IP verwenden kann, um zwischen den Rechner zu kommunizieren.
veröffentlicht am 29.05.14 um 13:48 Uhr,
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Tags: Ubuntu, FritzBox, Computer, Linux
Der Brief von der Telekom mit den Internet-Zugangsdaten war verschwunden. Vieles davon kann man ja in der FritzBox-Weboberfläche nachsehen, nur das Passwort nicht. Doch mit ein paar kleinen Tricks kann mann der FritzBox das Passwort entlocken: Man aktiviert auf der FritzBox Telnet und liest darüber das Passwort aus.
Wenn man eine FritzBox mit angeschlossenem Telefon hat, kann man Telnet einfach aktivieren, indem man #96*7* wählt. Mit der Nummer #96*8* kann man es nach getaner Arbeit wieder ausschalten. Da meine FritzBox SL WLAN (ein uraltes Modell) keinen Telefonanschluss hat, musste ich mir anders behelfen. Ich habe ein Firmware-Update eingespielt, das gar kein Update enthält, sondern lediglich Telnet startet. Beim Update erscheint dabei die Meldung „Achtung! Die angegebene Datei enthält keine von AVM für dieses Gerät freigegebene Firmware.“ Wenn man diese Meldung bestätigt und das Update fortsetzt, erscheint die Meldung „Das Firmware-Update ist fehlgeschlagen: Kein Fehler.“
veröffentlicht am 25.09.13 um 20:18 Uhr,
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Tags: FritzBox, Computer
Einen Computer neu einzurichten ist wirklich keine leichte Aufgabe ;-)
Nachdem nun auf dem Windows 7-Rechner alle Programme liefen und auch die Treiberprobleme umschifft waren, gab es ein neues Problem: Ich konnte von meinem Ubuntu-Rechner nicht auf die Freigaben des Windows-Rechners zugreifen.
Mit dem zuvor installierten Windows XP hatte es noch problemlos funktioniert, also war meine erste Vermutung, dass Ubuntu mit Windows 7 vielleicht nicht klar kommt. Doch Google hatte nichts passendes zum Thema Verbindungsprobleme zwischen Ubuntu und Windows 7. Auch das Durchprobieren sämtlicher Einstellungen der Windows-Firewall brachte nichts.
Schließlich hab ich doch noch des Rätsels Lösung gefunden: Der Windows 7-Rechner war zunächst auf DHCP eingestellt, also hat die FritzBox ihm eine IP-Adresse zugeteilt und sich auch gleich den NetBIOS-Namen gemerkt. Später hatte ich dann auf eine feste IP umgestellt (und für die NetBIOS-Namen von festen IPs interessiert sich die FritzBox nicht).
Der Samba unter Ubuntu ist standardmäßig so konfiguriert, dass er Hostnamen zunächst per DNS auflöst, und der zuständige DNS-Server ist nun mal die Fritzbox. Die FritzBox (die offenbar ein gutes Gedächtnis hat) lieferte also auf die DNS-Anfrage hin die IP-Adresse, die sie dem Windows-Rechner ein paar Tage zuvor zugeteilt hatte. Nur war unter dieser IP-Adresse schon lange kein Rechner mehr zu erreichen.
Das Problem ließ sich also ohne großen Aufwand beheben: Einfach in /etc/samba/smb.conf
die Reihenfolge für die Namensauflösung so ändern, dass host ganz zum Schluss kommt:
name resolve order = lmhosts wins bcast host
Von nun an sucht der Ubuntu-Rechner selbst nach dem Windows-Computer, bevor er es per DNS versucht.
veröffentlicht am 30.07.13 um 17:05 Uhr,
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Tags: Ubuntu, FritzBox, Computer, Linux